Donnerstag, 3. Juni 2010

Bergpark Wilhelmshöhe



Was macht man an einem wunderschönen Junitag in Nordhessen?
Richtig. Man nutzt das schöne Wetter und geht an die frische Luft. Nach Jahren mal wieder 'Sightseeing', neuerdings gibt es nämlich sogar Doppeldecker-Hop-on-Hop-off-Busse in Kassel (wir sind soo cool). Jedenfalls führte die Reise mal wieder zum weltbekannten Herkules, in dessen Bergpark mit den wunderschönen Wasserspielen.

Der Ausblick über die 200.000 Einwohner fassende Stadt war etwas ernüchternt. Nach letzten Trips nach Paris und London ist Kassel halt wirklich nur ein Dorf. Aber sehr grün!
Mit dem Wasser an unserer Seite machten wir uns den Hang an den Kaskaden hinuter und genossen die kurzen Abkühlungen des spritzenden Wassers.
An der Teufelsbrücke vorbei (das von mir persönlich geliebte Aquädukt ist wegen Renovierungen momentan nicht bespielbar), gelangten wir auch schon bald vor das Schloss Wilhelmshöhe, wo die finale Fontäne die Spiel mit dem kühlen Nass beendete.

Auf die Wiese gechillt aßen wir Eis und machten uns für den Rückweg bereit. Unser Auto stand am Herkules. Also mussten wir den ganzen Berg wieder hoch. Mit Blasen in den Ballerinas nicht so toll, deshalb ging ich meinen eigenen Weg dann barfuß und querfeldein über Wiesen, vorbei an Studenten und Japanern. Das letzte Stück war dann nochmal Workout der heftigen Art bei 26 Grad und knallender Sonne. Freiluft-Step-Arobic so zusagen.
Aber wir kamen alle (wenn auch verschitzt) oben an. Ein wundervoller Tag an Kassels Wahrzeichen.

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