Freitag, 31. Dezember 2010

music is stronger than words with emotions

Eigentlich wollte ich ja 'nen schönen Jahresrückblick schreiben. Allerdings bin ich da jetzt gerade irgendwie nicht so wirklich in der Stimmung zu.
Deshalb widme ich mich auch gleich meiner Therapie. Dem Schreiben. Aber nicht hier. Hierher gehört Musik. Weil sie Emotionen einfach viel besser transportieren kann. Und weil ich The Fray dafür liebe, dass sie diese Art von Musik machen. Unbeschreiblich und unübertrefflich.

Where were you
When everything was falling apart?
All my days
Were spent by the telephone
That never rang
And all I needed was a call
It never came
-The Fray "You Found Me"





Neeee, oder?

Notiz an mich selbst: Weniger stalken; das tut dir nicht gut.

na, das wird ja spaßig morgen abend ... lächeln wir uns einfach mal durch die nacht. irgendwie ...

Dienstag, 21. Dezember 2010

1 day


one exam to go
one day of school to go
one time to get up early

and then I hopefully get back my life and freedom.
no matter if there will be black ice tomorrow night
i will go to celebrate that school's out.
i so damn will! no matter what.
and i'm still hoping.

Freitag, 17. Dezember 2010

People

Yes, yes, yes.
We live in a society where everybody is allowed to think and say what he or she wants to. Yes, this IS good - better than before the French Revolution. But, really! Some people should just shut up and don't say everything they think - especially what they think of other people.
Sometime ago you thought everything would be better and easier when you're older and more grown up; people would be wiser, friendlier. Maybe.
But it's the opposite. Everybody talks about everyone behind their backs and you get the feeling nobody likes anybody else. I mean, what's up here? I don't get you people.
Yeah, yeah, yeah, I AM a little bit naive and narrow-minded in this case but that's the way I was brought up - be friendly. And what did life teach me within the last seventeen years? Don't talk about somebody behind their backs if you're not sure the person you're talking to will keep it to him- or herself. Cause otherwise you'll be the bad one.
Complicated world, complicated people. I want the earlier, easier years back ... ♥

Montag, 13. Dezember 2010

Holidays and Black Ice.

Who does not wish for the christmas vacation to start already?
I can't imagine. Sleep till noon, party all night, enjoy the snow and just relax. This would be so damn nice right now. But school's keeping everybody busy. Still. Three (poor ones: four) exams to go till Christmas. Yeahy.
I know, I have no idea what I'm texting. I just want to text something again. I'm confused.
If school goes on like this we will be burned out till Summer 2013 ...

Mittwoch, 24. November 2010

Impuls Herz

Wiedermal ein freier Text aus dem Deutschunterricht, dieses Mal zum Impuls 'Herz'. (14.September 2010)

Seine Farbe ist das Rot des pulsierenden Blutes.
Wir alle besitzen es. Uns alle hält es am Leben. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Unser ganzes Leben lang. Es schlägt für jeden von uns und versorgt unseren Körper.
Wird es beschädigt oder erleidet einen Infarkt, kann es stehen bleiben oder irreparabel beschädigt sein. Sein Stoppen entscheidet über Leben und Tod.
Aber wir assoziieren noch so viel mehr mit ihm.
Es steht für unser Innerstes, unsere Träume, unsere Liebe, unsere Seele. Es zeigt uns den richtigen Weg und machmal sollten wir auf es hören. Medizinisch gesehen mag es ja der größte Schwachsinn sein, aber werden wir verletzt, und zwar seelisch, so schmerzt es in ihm und freuen wir uns, so schlägt es im Takt. Manchmal fängt es einfach so an zu rasen, nur, weil wir an etwas bestimmtes denken.
Es kennt uns und wir leben durch es.
Unser Herz.

Montag, 22. November 2010

Impuls Deutsch

Folgender Text entstand im September 2010 als Hausaufgabe mit der Aufgabe, einen Text zum Thema "Impuls Deutsch" zu schreiben.

Deutsch. Was fällt mir dazu ein?
Spontan erst einmal meine Hausaufgaben. Klar. Aber Deutsch kann man noch mit so viel mehr verbinden als mit Charakterisierungen oder Erörterungen.
Deutsch ist eine Nationalität und eine Sprache.
Zu Zeiten der internationalen Sportfeste, zum Beispiel, da bilden wir Deutschen eine Gemeinschaft und sind stolz auf unser Land. Etwas, was nicht nur in solchen Ausnahmefällen passieren dürfte.
Allerdings verbinden viele Menschen Deutschland und Deutsch immer noch mit der dunklen Vergangenheit des Nationalsozialismus, obwohl wir als junge, deutsch Generation herzlich wenig mit Hitler und Holocaust zu tun haben.
Umso schöner ist es natürlich, wenn sich immer mehr Menschen in aller Welt für unsere Kultur und unsere Sprache begeistern können und Deutsch lernen. Vielleicht sogar mit mehr Spaß als wir selbst.
Aber auf jedenfall sollte es uns stolz machen und uns mit der Welt verbinden.
Denn Sprachen verbinden und da ist Deutsch nunmal mitten drin.

Samstag, 30. Oktober 2010

If I could write you a song

and make you fall in love
I would already have you up under my arm.
I used up all my tricks
I hope that you like this.
but you probably won't
you think you're cooler than me.

You got designer shades
just to hide your face and
you wear them around like
you're cooler than me.
and you never say "hey"
or remember my name.
its probably cause you think you're cooler than me.

- Mike Posner 'Cooler Than Me'

City of Fallen Angels

Clary made a surprised noise, but didn’t protest, even when Jace lifted her up and carried her over to the bed.
They sprawled onto it together, crushing some of the letters, Jace knocking the box itself aside to make room for them. His heart was hammering against the inside of his ribs. They had never been in bed together like this before, not really — there had been that night in her room in Idris, but they had barely touched. Jocelyn was careful never to let either of them spend the night where the other one lived. She didn’t care much for him, Jace suspected, and he could hardly blame her. He doubted her would have liked himself much, in her position.
“I love you,” Clary whispered. She had his shirt off, and her fingertips were tracing the scars on his back, and the star-shaped scar on his shoulder than was the twin of her own, a relic of the angel whose blood they both shared. “I don’t ever want to lose you.”
He slid his hand down her cheek, to her throat, to the top button of her blouse.


Thank you, Cassandra Clare, for all your teasers and further information about your so beloved books! CoFA is passionately waited for already!



Copyright of the excerp above belongs to Cassandra Clare and her publisher company.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Where?

Where have the good old times gone?

The ones when life was easy and relaxed and unstressful and not tensed?
When conflicts were about the time you had to go to bed at or the chocolate you wanted but didn't get?
When there was no pressuring from all sides?
When everybody was honest and kind and lenient?

Yes, I do. I do want those good old times back when life wasn't complicated and I had no responsibilities besides being home at 6 p.m.. Because this here sucks sometimes. Sometimes even more. Thanks.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Optimismus

Optimismus (von lat.: optimum, „das Beste“) ist ursprünglich der Glaube, in der besten aller möglichen Welten zu leben. Mit anderen Worten ist Optimismus ursprünglich Welt- und Lebensbejahung. Heute versteht man unter diesem Begriff im Allgemeinen eine schwache Form des Optimismus, nämlich den Glauben an ein gutes Ende. Im Licht dieser positiven Zukunftserwartung sehen Optimisten jeden gegenwärtigen und vergangenen Stand der Dinge, erscheine er noch so unheilvoll. Die dem Optimismus entgegengesetzte Weltanschauung ist der Pessimismus.

Die meisten Religionen, besonders die monotheistischen, sind von einer Hoffnung auf Erlösung und somit von Optimismus beseelt. Eine moderne Spielart stellt der Fortschrittsglaube der Aufklärung dar.

Eine profane Form des Optimismus ist an der Börse anzutreffen: die Spekulation auf steigende Kurse. Wer darauf wettet, gehört zu den „Bullen“ oder „Haussiers“, die ihre Gegenspieler in den „Bären“ oder „Baissiers“ haben.

Philosophie

Albert Schweitzer

Grundlegend mit der Forderung nach Schaffung einer optimistisch-ethischen Weltanschauung auseinandergesetzt hat sich Albert Schweitzer, u. a. in seinem Werk Verfall und Wiederaufbau der Kultur. Albert Schweitzer begründet auf dem Fundament des Rationalismus die Notwendigkeit einer optimistisch-ethischen Kulturweltanschauung. Der Optimismus liefert nach Schweitzer „die Zuversicht, dass der Weltverlauf irgendwie ein geistig-sinnvolles Ziel hat und dass die Besserung der Verhältnisse der Welt und der Gesellschaft die geistig-sittliche Vollendung des einzelnen fördert. Aus dem Ethischen kommt das Vermögen, die zu dem Wirken auf die Welt und die Gesellschaft notwendigen zweckmäßigen Gesinnungen aufzubringen und alle Errungenschaften auf die geistige und sittliche Vollendung des Einzelnen, welche das letzte Ziel der Kultur ist, zusammenwirken zu lassen.“ (Albert Schweitzer, Verfall und Wiederaufbau der Kultur, S. 72.)

Psychologie

Ob eine optimistische Grundhaltung von den Lebensumständen abhängt oder eine stabile Persönlichkeitseigenschaft ist, ist noch ungeklärt. Die Mehrheit der Menschen ist nicht nur optimistisch, sondern unrealistisch optimistisch: Sie erwarten, mehr positive und weniger negative Erlebnisse zu haben als der Durchschnitt Optimisten können besser Stress bewältigen und sind in der Regel gesünder als Pessimisten, außer wenn sie so optimistisch sind, dass sie unvorsichtig werden.

Hirnforschung

Magnetresonanztomographische Untersuchungen zeigten, dass zusätzlich zu drei Gehirnregionen, die autobiografisches Wissen speichern, die Amygdala und das Cingulum aktiv sind, bei Depressionen wird eine Störung der neuronalen Pfade zwischen den beiden im fMRT gefundenen Gebieten vermutet.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Vergessen

Manchmal wünscht man sich einfach nur, Dinge vergessen zu können. Begegnungen, Gespräche, Ereignisse. Menschen, die einen verletzten ohne es überhaupt zu wissen, Illusionen und Träume, deren Nicht-Erfüllungen Welten zerbrechen lassen, ja, sogar Lieder, die schmerzhafte Erinnerungen aufleuchten lassen.
Wir Menschen können vergessen. Wir können verdrängen. Unser Gedächtnis speichert nicht alles auf ewig. Aber bei unserem Glück lässt es uns die Freude vergessen, die schmerzlichen Dinge bleiben wie eingebrannt zurück und wir werden jeden Tag an sie erinnert, bis wir sie vielleicht irgendwann doch vergessen können. Dann, wenn sie wahrscheinlich nicht mehr so weh tun.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Berlin Calling.

Danke, soff123 ...

soff123 schreibt am 20.09.09:

dei geschichte ist echtt super <33
du schreibst echt gut <33
und ich mag seth <33
seth ist echt cool
ich will auch einen seth !!
gLG soff123


Schon sehr cool alles hier. Weird folks.

Montag, 27. September 2010

Paracelsus

Love, hope, fear, faith - these make humanity;
These are its sign and note and character


- Robert Browning, Paracelsus

Sonntag, 26. September 2010

Tambien.

Ich dich auch.

Simply Life.

A thousand different storys.
A thousand different emotions.
A thousand different thoughts.

But hey, it feels like I finally start to figure the mysterium LIFE out. Honestly. It's like things connect and ... well, weird. Some people come back to your life after you missed them for years, some just turn away without saying goodbye even though you thought you'd mean at least something to them. And some just rush by and affect you heavily without noticing. It's a huge mixture. And I guess we all just hope it will turn out right for us. But we should live our dreams, that's what I got. Do whatever we want or we won't be happy. Just live life. That's what it is all about.
And don't stress yourself. Just smile and laugh. You just live once.

Freitag, 17. September 2010

Kathi's Love ♥

Just for you, my dear.
And because I love Justin Bieber so much.

Either

Either you are ill or your internet broke down.
Either you have a lot to do and absolutely no time or you are on a trip.
Either your computer is destroyed or something serious happend to you.
Or you just don't want to talk.
But I don't believe that.
I've hope. Still.

Montag, 6. September 2010

Letter to Kenya

Cause having mail friends all over the world who understand you and like you just as you are, are a great gift you should not let go by without keeping it as your own. The feeling to receive a letter from a foreign country is amazing. And sending a letter on a no-return journey makes me happy, too. Viva la air-mail! ♥

Donnerstag, 26. August 2010

Schwere Entscheidungen

Bei solchen Theoriefragen im Fragebogen kann man ja schonmal ganz schön ins Schwitzen kommen. Da wirds richtig kompliziert und gemein.
Nein, mal ehrlich, manche Fragen sind wirklich nicht leicht. Neben der hier zum Beispiel auch die Fragen nach Anhängern, Wohnwagen und deren zulässigen Höchstgeschwindigkeitenauf Fahrbahnen mit zwei Fahrstreifen für eine Richtung außerorts, aber ohne Abtrennung zum Gegenverkehr bei einer zulässigen Gesamtmasse von 2,8t. Oder so.



Mein Tipp lautet übrigens Zollstelle.

5 Wörter

Ohmeingottohmeingottohmeingott. Ich war noch nie so auf eine Antwort gespannt.
Well, hell.

Dienstag, 24. August 2010

Dörfer.

Es ist doch wirklich erstaunlich, dass man nach knapp siebzehn Jahren Dorfidylle mit 1,400 anderen Menschen immer noch neue Gesichter entdeckt. Und damit sind jetzt wirklich keine älteren Damen und Herren gemeint, die man noch nie gesehen haben muss, oder neu hergezogene junge Familien.
Gemeint sind eher Menschen im selben Alter. In meinem Fall Teenager. Einer, um genau zu sein. Da fragt man sich wirklich, warum es Menschen gibt, die man noch nie gesehen hat, obwohl man sie eigentlich seit dem Kindergarten kennen müsste. So wie alle anderen auch.
Aber manche sind eben besonders. Besonders gutaussehend.
Und an Zufälle glaub ich jetzt noch weniger.

Montag, 23. August 2010

Ferienbeschäftigungen

Klar, nach 5 einhalb Wochen Ferien ist meine Mutter der festen Überzeugung, mir müsse ja schon so langweilig sein, dass ich die Schule kaum noch erwarten kann.

Weit gefehlt. Was sind schließlich schon 5 einhalb Wochen, wenn man Fragebögen für den Führerschein ausfüllen muss, gut 50 Bücher zu lesen hat und gute Freunde anrufen kann?
Und lassen wir mal die Briefe und Mails von Freunden, das Zimmer aufräumen und die Reisen ganz außen vor.

Ja, 5 einhalb Wochen sind nicht viel. Und die Vorstellung, nächste Woche um diese Zeit wieder in der Schule zu sitzen ... da fragt man sich wirklich, wo die Wochen so schnell geblieben sind. Denn die Sommerferien scheinen auch immer schneller und sonnenloser zu vergehen ... Schade, eigentlich.

Sonntag, 22. August 2010

You are

Wenn die Kleinen wie die Internationalen werden wollen.

Achja. Wie viele Millionen weitere Deutsche (und Österreicher und Schweizer und ...) bekenne auch ich mich hiermit als Mitglied in einem Netzwerk der VZ-Familie. In meinem Fall das pinke Kinderparadies namens SchülerVZ. Ja, da wo die Daten geklaut wurden, aber da haben die Macher ja kräftig dran gearbeitet und ehrlich gesagt, wer so blöd ist, tausend Bilder und seine Adresse reinzustellen und das dann noch für alle Mitglieder öffentlich macht ... dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Selbst Schuld, halt.

Aber nein, es gibt andere Neuigkeiten. Desingwechsel.
Wie vielleicht nicht so bekannt ist (die älteren, nicht VZ-Nutzer denken wahrscheinlich immer nur an Datenskandale) verändert sich das SVZ immer mal wieder von Zeit zu Zeit und bringt uns so wunderbar hilfreiche Neuerungen wie Apps, Plauderkasten und Buschfunk. Kurzgesagt; IPod/Facebook, ICQ/MSN und Twitter.
Und weil das kleine SVZ scheinbar werden möchte wie die großen internationalen Geschwister, wurde jetzt mal kurzerhand die Startseite komplett umgekrempelt. Da war man zwei Tage lang offline und schon ist alles total anders, total kompliziert. Erinnert aber vom Aufbau her (wenn auch nur entfernt) an Facebook. Und die haben ja schon viele verwirrt bei der Designumstellung.
Falls das so weitergehen sollte, werde ich SVZ wahrscheinlich noch mehr meiden und bald nur noch auf Facebook anzutreffen sein. Da hat man wenigstens noch internationalen Kontakt, aber das kann ja im SVZ auch nicht mehr lange dauern ...

Donnerstag, 19. August 2010

Erstes Mal.

Ich habs also hinter mich gebracht. Das, was schon so viele Millionen, wahrscheinlich Milliarden, Menschen vor mir getan haben. Und es war ein echt super Gefühl. So anders, als alles andere, was man zuvor erlebt hat. Zwar ist aller Anfang ja noch schwer, aber mit den nächsten Versuchen wird die Routine schon einkehren. Und immerhin ist alles glatt gelaufen, keine großen Fehler gemacht. Er fand mich gut. Ich mich auch. Auf die Frage, ob er mich anfassen dürfe, habe ich natürlich mit 'Ja' geantwortet, sodass ich alles besser unter Kontrolle hatte. Schließlich wollten wir ja nicht vom richtigen Weg abkommen. Und ja! Ich will es wieder tun. Am liebsten sofort!

Autofahren ist halt einfach doch total toll!

Mittwoch, 18. August 2010

Turned into somebody else.

Sometimes I wander down the streets and wonder in what kind of way I appear to the other people around me. What do they think about me? What do they see when they look at me? Is it a positive or a negative feeling they get? How do I look, speak?
Yes, I ask myself all these questions sometimes.

And I would love to turn into somebody else for one day and experience being around me. The way they see me. How I'm acting, appearing.
Yes, I know this is not possible, but it would be highly intriguing to me.

On the other hand.
No, I do not want to be anybody else. I want to be myself. Just me.
No, I do not want to see all the things I might probably do wrong.
No, I do not want to experience myself, I want to be myself.

So in the end it is a good thing we can't change who we are or how people see us. It's us. May they accept it, accept us, or not. We are ourselves. Just as everybody else is. So, maybe we shouldn't judge people next time we see them walking down the street. They could have the same problems, questions or hobbies as we have. Just like I have. Everyone's a myself to him- or herself.

Sonntag, 15. August 2010

Ausgetauscht.

Lalalaleute stalken.
Mal so ein bisschen rausfinden, wie die das so gemacht haben, im Ausland bei Bekannten zur Schule zu gehen. Minnesota ist ja nämlich schon cool. Und Freunde in Apfeltal die gerne mal nach Deutschland kommen wollen sind noch viel, viel cooler. Nur halt die Tornados. Die sind doof. Und wenn nicht Schule, dann flieg ich halt so. Von Frankfurt nach Chicago und dann nach Minneapolis, MN, USA. Ich mein, why not, könnte ja amazing werden, 'ne?

Samstag, 31. Juli 2010

London Calling

Some hours left before leaving this amazing place here to spend one week in one of Europe's biggest metropolitan areas. London City. Culture, Shopping and coffee to go. One week eating McDonalds' meals and drinking Starbucks' coffee.
And since we're loving that, we are totally looking forward to it. Even the long busride doesn't matter anymore. Because London's calling ...

Montag, 26. Juli 2010

What day is it, and in what month?

this clock never seemed so alive
I can't keep up
and I can't back down
I've been losing so much time

cause it's you and me and all of the people
with nothing to do
nothing to lose
and it's you and me and all of the people
and I don't know why
I can't keep my eyes off of you ...

- Lifehouse

Sonntag, 25. Juli 2010

in-your-face

But nobody seems to notice. It's so weird cause I wanna scream or sing all the time, but I stay calm, as good as I could. But I'll explode. Soon. I see it coming.
And I can't remember the last time it was like this. It all seems so real and so close to become a really big deal. Just my bravery needs to take the next step. One simple question. It's ridiculous. Honestly. But I'm afraid. No matter what answer I would get.
But this time I really want it. That's what I feel. Cross your fingers and give me some back up. Please.


Montag, 12. Juli 2010

Indian Summer - The End. ♥

Als wir mit dem humpelnden Seth zum Auto gingen, war es schon später Nachmittag. Er grinste vor sich hin, als er endlich wieder in das warme Sonnenlicht trat, das sich pünktlich hinter den Wolken hervor gekämpft hatte. Genau wie Alice gesagt hatte.
Alle liefen hektisch um uns herum, packten letzte Körbe in die Autos und suchten Mitfahrgelegenheiten. Das gleiche Chaos wie immer.
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie das ist, wenn du wieder in der Natur bist“, flüsterte er mir, gegen das Auto gelehnt zu. „Ich hab alles, was ich brauche.“ Sein Grinsen wurde noch breiter, heller und liebevoller. Ich strahlte zurück.
„Leute! Nicht flirten! Entweder ihr steigt jetzt ein, oder wir müssen ohne euch fahren!“
Jacob.
Seth warf ihm einen finsteren Blick zu.
„Jetzt macht halt, ich hab Hunger!“ Seth schüttelte nur den Kopf und drehte sich langsam um, während ich kichernd die Autotür öffnete. Er kletterte hinein und ich lief auf die andere Seite.
Kaum war die Tür zugeschlagen, startete Jake auch schon den Motor und folgte den anderen Autos.
Er plauderte mit Embry, der auf dem Beifahrersitz saß und ließ uns in Ruhe. Jedenfalls mit Bemerkungen.
Seine Blicke im Rückspiegel spürte ich trotzdem, doch es war mir ziemlich egal.
Seth lächelte mich an, spielte mit meinen Fingern und schaute ab und zu aus dem Fenster. Er hatte den Wald seit Tagen nicht betreten und würde ihn auch heute nur aus dem Auto sehen.
Nach einigen Minuten hatten wir unser Ziel bereits erreicht und es raubte mir den Atem. Alles war so überirdisch schön wie beim ersten Mal.
Die Wiese sah noch schöner aus, überall blühten Wildblumen in den verschiedensten Farben.
Die Berge wurden von der Sonne in ein diffuses, goldenes Licht getaucht, das Meer spiegelte den Himmel in tausend Facetten.
Dieser Ort hoch über den Klippen würde immer etwas magisches haben.
„So Leute, alle aussteigen!“ Jacob hatte Seths Tür geöffnet und half ihm hinaus. Schnell kletterte ich aus dem Wagen und nahm zwei der Körbe aus dem Kofferraum.
Die anderen hatten bereits angefangen, die Decken mitten auf der Wiese auszubreiten, rundherum um die Feuerstelle.
Es sah gemütlich aus und wirkte auch jetzt, wo die Sonne noch nicht untergegangen war, schon romantisch. Dass es ein wundervoller, besonderer Abend werden würde, stand jetzt schon fest.
Ich nahm die Körbe unter meinen rechten Arm und stützte Seth mit dem anderen.
Wirklich alle Anwesenden lächelten uns zu und freuten sich, dass ihr Bruder endlich wieder auf den Beinen war.
Emily lehnte sich grinsend über meine rechte Schulter und schielte auf die geflochtenen Körbe.
„Was bringst du uns schönes, Amylein?“
Ich überließ es Connor, seinen Wolfsbruder zu stützen und drehte mich zu Emily um. Ihr Anblick war mir in den letzten Wochen so vertraut geworden, dass ich ihre Narben kaum noch wirklich sah.
Ich hielt den ersten Korb hoch. „Einmal Sues geheimen Nudelsalat und die Barbecuesaucen“, ich wechselte die Hand um ihr den anderen zu zeigen, „und einmal Besteck für 15 Personen und Teller für 20.“
„Super. Kannst du das Besteck und die Teller zu Kim auf die Decken bringen und den Salat zu Jared an den Grill?“
„Kein Problem.“
„Okay, gut. Hilfst du mir danach bitte noch mit den Brötchen aus Jareds Auto?“
„Klar, ich komme sofort.“ Ich lächelte ihr zu.
„Danke, Amy.“ Und schon rauschte sie wieder davon.
Seth grinste mir zu. „Sie ist klasse.“
„Ja, sie ist ein Engel.“ Emily war so ein guter Mensch, immer so fürsorglich und jederzeit zur Stelle, wenn es ein Problem gab.
Damit überlas ich Seth dem Rudel und lief von Kim zu Jared und von Jared zu dessen Auto.
Emily stand über den Kofferraum gebeugt am Auto und schob Kisten hin und her. Als sie mich bemerkte, drehte sie sich um.
„Welche Kiste soll wohin?“, fragte ich motiviert.
„Die rote hier wieder an den Grill.“ Sie zeigte auf die Brötchenkiste, aber reichte sie mir nicht.
„Amy, ich …“ Für einen kurzen Moment hielt sie inne, bevor sie selbstbewusster weitersprach. „Ich weiß genau, dass du Valeria nicht magst und sie wahrscheinlich am liebsten gar nicht mehr sehen möchtest, aber wäre es sehr schlimm, wenn sie heute hier wäre? Ich meine, sie ist sowieso so selten hier und ansonsten muss sie den ganzen Abend allein verbringen. Ich weiß, dass sie nicht der Traum aller Mütter ist, aber so schlimm kann es ja nicht wirklich werde. Oder? Was meinst du?“
Wow. Das kam unerwartet. Während der letzten Woche hatte ich sie fast vergessen. Jetzt drehte sich alles. Heute Abend. Mein Umzugsgeständnis. Dieser magische Ort. Seth. Valeria?
Allerdings waren wir heute Abend so viele Leute und mit mir würde sie sowieso nicht reden wollen.
„Ich hätte sie wirklich gerne dabei, Amy. Bitte.“ Sie sah nervös aus und hatte etwas in ihren Abend, was mir unbekannt war. Etwas Unsicheres. Aufregung. Angst. Freude.
Die Unsicherheit der selbstsicheren Emily gab den letzten Ausschlag. Es schien ihr wirklich wichtig zu sein. „Von mir aus kann sie kommen.“
„Oh danke, Amy!“ Lächelnd reichte sie mir die Brötchenkiste und holte ihr Telefon aus ihrer Hosentasche.
Leicht verwirrt von Emilys Verhalten trug ich die Kiste zu Jared, der noch immer am Grill stand, schaute kurz bei Seth vorbei, der sich mit den Jungs über Baseball unterhielt und setzte mich dann zu Leah und Kim, die auf der Decke saßen und Servietten falteten.
„Valeria kommt“, sagte ich geradeheraus.
Leah warf mir einen qualvollen Blick zu. „Nein!“
„Doch. Emily hat mich eben gefragt, ob es okay wäre.“
„Und du hast ja gesagt?“ Leah wirkte so entsetzt, dass es schon fast wieder lustig war.
„Ich konnte es ihr nicht abschlagen. Sie sah so … unsicher und verletzlich aus.“ Ich runzelte die Stirn.
Leah ebenso. „Emily? Emily Uley? Unsicher?“
„Ja! Das hab ich mir auch gedacht! Ich hab keine Ahnung, was mit ihr los ist.“
„Seltsam“, sagte Kim. „Vorhin, als Jared und ich bei ihr und Sam waren, wegen der Bestellung, da war sie auch so komisch. Richtig nervös und aufgedreht.“
„Vielleicht ja wegen heute Abend“, schlug Leah vor, doch schien nicht wirklich daran zu glauben.
„Eher nicht. Nicht mal bei ihrer eigenen Hochzeit war sie so drauf“, meinte Kim.
„Naja, wir werden es schon noch rausfinden“, sagte Leah und grinste uns an. „Wann gibt’s Essen?“

Wie bei jedem Essen, waren unsere Männer hungrig wie Wölfe. Es war ja schon immer faszinierend, wie viel Seth alleine verputzte, aber alle zusammen? Unglaublich.
In der heißen Grillphase standen sie zu fünft am Grill – oder eher gesagt ‚den Grillen‘. Vier Stück standen neben einander – große natürlich – und alle voll beladen mit blutroten Steaks und bräunlich-rötlichen Würstchen.
Es roch himmlisch. Nach einem perfekten Sommerabend mit Freunden.
Wir saßen und lagen auch schon alle um das entfachte Feuer herum, redeten und lachten.
Seth hatte seine Beine ausgestreckt und ich lehnte gemütlich an seiner Seite. Alles war perfekt.
Selbst als Valeria kam und sich zu Emily auf die andere Seite des Feuers setzte, ging es mir blendend.
Als ich Seth gesagt hatte, dass sie kommen würde, war er zuerst ein bisschen wütend gewesen, hatte sich dann aber schnell wieder gefasst und mir dann seinen Plan für den Abend erläutert:
Valeria ignorieren.
Ganz simpel und effektiv. Wir zählen, nicht sie.
Also hielt er mich in seinen Armen, erzählte seinen Brüdern Geschichten und schaute nicht einmal in Valerias Richtung.
Ignorieren hatte er voll drauf.
Ich lächelte in mich hinein, drehte meinen Kopf und erstickte seine Worte über irgendwelche Hockeyspieler mit meinen Lippen. Er war erst überrumpelt von meinem spontanen Gefühlsausbruch, doch dann spürte ich ihn Lächeln. Die anderen waren sowas von egal. Wir zählen, nicht sie.
Natürlich mussten wir uns später noch einiges zu meiner Spontanaktion anhören, aber zum Glück hatte Claire nichts mitbekommen.
Die Sonne stand nur knapp oberhalb des Horizonts als Sam, Jared und Jacob endlich mit der ersten Runde Steaks und Würstchen ankamen. Die Platten waren leer, bevor sie auf den Decken standen und es begann ein buntes Durcheinander von Leuten, die nach Soßen fragten, Brötchen suchten und Salat herumreichten.
Alle redeten weiter, aßen, lachten und genossen die Gemeinschaft.

Einige Zeit später waren alle Schüsseln und Körbe leer und der Hunger unserer Wölfe gesättigt. Wir waren zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen, erzählten Geschichten, lachten und hörten Jared zu, der neulich angefangen hatte, Gitarre zu spielen.
Die Sonne war schon untergegangen, aber der Himmel über dem Meer leuchtete immer noch feuerrot.
Seth stieß mich grinsend in die Seite und nickte zur anderen Seite des Feuers, wo Valeria den unbeholfen aussehenden Brady mit seinem hochroten Kopf auf die Beine zog und aus unserem Blickfeld weg zu den Autos führte. Ringsherum um das Feuer brachen unsere Freunde in Gelächter und Anspielungen aus.
Ich grinste zu Seth zurück, der irgendwas davon murmelte, dass sie ja jetzt ihr nächstes Opfer gefunden hätte. Armer Brady. Aber auch selbst schuld, dachte ich.
Als sich die Lage wieder beruhigt hatte, stand Sam auf und forderte unsere Aufmerksamkeit.
Er blickte zu Emily hinab und half ihr hoch.
„Wir haben euch etwas zu sagen.“ Sam versuchte ruhig zu bleiben, wie immer, doch er trug den gleichen Ausdruck in seinen Augen wie Emily zuvor.
Aber da war noch mehr. Sein Gesicht spiegelte Stolz wieder. Stolz, den ich von meinem Vater kannte, wenn Tyler ein Fußballspiel gewann oder er ohne Aufforderung das Haus geputzt hatte.
„Moment!“ Die jetzt total aufgedrehte Emily schaute ihren Mann an. „Valeria!“ Und dann lief sie los, in die Richtung, in die ihre Cousine verschwunden war.
Peinlich berührt und vollkommen nervös, so wie man Sam Uley noch nie gesehen hatte, stand er auf der anderen Seite des Feuers und starrte auf seine Hände.
Die beiden machten uns alles verrückt.
„Sam, was ist passiert?“, fragte Jacob, der mit Überraschungen häufiger so seine Probleme hatte.
Sam schaute erschrocken hoch.
„Nichts schlimmes, oder?“ , fragte Kim besorgt.
Sam lächelte. „Nein, nichts schlimmes.“
Und damit wanderte sein Blick zurück zu Emily, die mit gesenktem Kopf zurück kam, Brady und Valeria ebenso hinter ihr.
Vielleicht war es das Licht, aber es sah aus, als hätte Brady Lippenstift auf der Wange.
Hätten Sam und Emily uns nicht so auf die Folter gespannt, hätten die anderen beiden sicher noch einiges zu hören bekommen.
Sam atmete noch einmal tief durch. „Wir haben euch etwas zu sagen.“ Er strahlte seine Frau an und drückte ihre Hand.
Emily lächelte zurück, löste ihren Blick von Sam und ließ ihn über die Gemeinschaft schweifen.
„In der nächsten Zeit … werde ich wohl etwas kürzer treten müssen.“ Tränen stiegen ihr in die Augen, aber ihr Gesichtsausdruck war nicht zu deuten. Alle starrten sie unverwandt an, bevor sie ihre Botschaft verkündete.
„Ich bin schwanger.“
Und damit brach sie komplett in Tränen aus. Sie strahlte Sam an, dessen Stolz und Freude jetzt endlich komplett aus ihm herausbrachen. Auch in seinen Augen standen die Tränen.
Nach einer Sekunde sprangen alle auf, jubelten, wollten gratulieren und freuten sich mit den beiden.
Seth nahm mich in die Arme und humpelte mit mir auf die andere Seite zu den werdenden Eltern.
Alle umringten die beiden, gratulierten, stellten Fragen und strahlten mit. Das Rudel bekam Zuwachs. Welpen.
Seth schlug seinem früheren Alpha anerkennend auf die Schulter und ich fiel Emily um den Hals.
Es gab keine Worte für ihre Freude. Es machte uns alle so glücklich, dass diese beiden glücklich waren! Nach allem, was sie durchgemacht hatten, war es einfach nur gerecht.

Die nächste halbe Stunde verbrachten wir damit, Sam und Emily mit Fragen zu löchern und über Namen zu diskutieren.
Ob Junge oder Mädchen stand noch nicht fest und Emily wollte es auch nicht wissen. Geburtstermin sollte im Februar sein, also war noch allerhand Zeit für Namensvorschläge und Zimmereinrichtungen.


Nachdem sich die Aufregung über diese euphorisierende Überraschung, die sicherlich Gesprächsthema Nummer 1 der nächsten Wochen sein würde, etwas gelegt hatte, hatte ich mich wieder an Seth gekuschelte und genoss die wunderschöne Sommernacht.
Jetzt aber drehte ich mich in Seths Armen und zog mich aus seiner Umarmung zurück.
Meine Zeit war gekommen, das wusste ich. Mein Herz raste.
Seth zog seine Augenbraun hoch, grinste mich allerdings immer noch an. „Was ist los?“, fragte er.
„Komm mit“, war alles, was ich sagte, dann reichte ich ihm meine Hand und half ihm hoch.
Wir humpelten unter verwunderten Blicken zu den Klippen, ohne ein Wort der Erklärung.
Als ich mich umdrehte, sah ich allerdings, wie Leah sich zu Kim beugte und ihr etwas ins Ohr flüsterte, worauf sie die Augen aufriss und sie anstrahlte, bevor sie in unsere Richtung schaute.
„Was ist los, Amy?“, fragte er mich erneut von der Seite, grinste immer noch, als er unsere Richtung verfolgte, war aber ansonsten vollkommen ahnungslos.
Und ich schwieg weiter, während wir an den einen magischen Ort humpelten, um unter dem einen Baum zu sitzen, über das nun im Mondschein schimmernde Meer zu blicken und die Gewissheit zu teilen, dass wir niemals wieder getrennt sein mussten.
Seth grinste mich neugierig an, als wir unter dem Baum anhielten und ich ihm half, sich an den Stamm zu setzen, sodass er sich mit Blick auf den tiefschwarzen Ozean anlehnen konnte.
Die Stimmen der anderen waren hier nur noch ein leises Summen, das sich mit der Brandung unter uns vermischte.
Ich setzte mich auf das noch warme Gras neben ihn und lehnte mich an. Es roch nach ihm und nach Sommer.
Trotz der Wärme zitterte ich am ganzen Körper, als er seinen Arm um mich legte und mir sanft über den Rücken strich. Der Kloß in einem Hals schwoll an.
„Amy.“ Er schaute mir in die Augen, so wie er es immer tat. Er sprach meinen Namen mit so viel Liebe aus, wie er es jedes einzige Mal tat. Und der Klang sorgte bei mir jedes einzige Mal für Gänsehaut. „Was immer es ist, du kannst es mir sagen, das weißt du.“ Das Grinsen war Besorgtheit gewichen, doch als ich ihn mit Tränen in den Augen anlächelte, sah ich wieder dieses aufmunternde Lächeln, das wirklich jedem Mut machen musste, egal wie schlimm seine Lage war.
Ich holte tief Luft, nahm all meinen Mut zusammen und flüsterte.
„Wir ziehen um, Seth.“
Einen momentlang starrte er mich einfach nur perplex an, dann runzelte er seine Stirn. Scheinbar wusste er nicht, was ich ihm damit sagen wollte. Er schwankte zwischen Hoffnung und Trauer.
„Was? Wer? Wie, wohin?“
Seine Blindheit brachte mich zum Lachen, die Tränen flossen weiter.
„Wir, das ist meine Familie. Mum, Dad, Tyler und ich. Wir ziehen um.“ Ich strahlte ihn an. „Von Washington nach Washington.“
Wieder dauerte es einige Bruchteile von Sekunden, die sich wie Stunden anfühlten, doch dann begriff er.
Endlich.
„Nein!“, schrie Seth und fiel mir freudestrahlend um den Hals. „Amy, nein! Oh mein Gott!“ Er schaute mich an und schloss mich wieder in seine starken, warmen Arme. „Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott!“
Er hielt mich einfach nur fest und atmete tief ein.
„Seit wann …? Wie ..?“
Meine Mundwinkel wanderten noch weiter nach oben. „Ich hab‘ mit Carlisle geredet. An dem Tag nach … du weißt schon. Er hat alles in die Wege geleitet und die Versetzung von meinem Vater organisiert. Mum hat heute Morgen angerufen, als du noch geschlafen hast.“
Ich schmiegte mich noch näher an ihn. „In zwei Wochen fängt mein Dad in Port Angeles an. Passend zum Schulstart.“ Seth küsste meinen Hals und brachte meine Konzentration total durcheinander. „Wir können zusammen zur Schule gehen, jeden Tag zusammen ein. Ich werde dich nie wieder verlassen müssen. Nie wieder in meinem ganzen Leben.“
Seth Lippen wanderten zu meinen und raubten wir den letzten klaren Gedanken.
„Nie wieder“, flüsterte er.

The End.

Samstag, 10. Juli 2010

Am I loud and clear

or am i breaking up
am i still your charme
or am i just bad luck
are we getting closer
or are we just getting more lost

I' ll show you mine
if you show me yours first
let's compare scars
I' ll tell you whose is worse
let's unwrite these pages
and replace them with our own words

we live on front porches and swing life away
we get by just fine here on minimum wages
if love is a labour I'll slave till the end
i won't cross these streets until you hold my hand

I've been here so long
think that it's time to move
the winter's so cold
summer's over too soon
so let's pack our bags and
settle down where palm trees grow

I've got some friends
some that i hardly know
we've had some times
i wouldn't trade for the world
we chase these days down with talks of
places that we will go

we live on front porches and swing life away
we get by just fine here on minimum wages
if love is a labour I'll slave till the end
i won't cross these streets until you hold my hand, until you hold my hand

I' ll show you mine
if you show me yours first
let's compare scars
I' ll tell you whose is worse
let's unwrite these pages
and replace them with our own words

we live on front porches and swing life away
we get by just fine here on minimum wages
if love is a labour I'll slave till the end
i won't cross these streets until you hold my hand

swing life away
swing life away
swing life away
swing life away


- Rise Against

Freitag, 9. Juli 2010

time to say goodbye

weil einer der besten am montag mal für ein jahr nach neuseeland fliegen will. und heute abend abschiedsparty ist. und morgen zeit fürs auf wiedersehn sagen ist. und ich jetzt schon weiß, dass ich heulen werde. das ist immer noch so unwirklich, aber ich wünsche ihm echt, dass das eine wunderbare zeit da unten wird. am anderen ende der welt. und, dass er uns nicht vergisst, an seiner hogwarts-jungen-schule :)
alles gute, michi!

Donnerstag, 8. Juli 2010

Krank.

Eindeutig das Wort des Tages.
Meine Mitschüler bei 4 Stunden Vertretung (von 5): "Krank."
Moi: krank. Aber ich war in der Schule, habe zwei Stunden Museum, eine Stunde Literaturquiz, eine gechillte Stunde 'Film' gucken (ohne wirklich aufzupassen) und eine letzte Stunde Latein für dieses Schuljahr über mich ergehen lassen. Und ich lebe noch. Trotz Schnupfen und Halsschmerzen.
Lieben Gruß an alle kranken.

Achso. Mit Fliegender Stern bin ich durch. Und über Fußball wollen wir heute mal nicht reden.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Welcome

to one day, one blog.

I'll try to write one entry each day, until I'm leaving to London at the 31st of July.
It could be short quotes, pictures or just a glimpse of whatever. Be suprised, I have no plan, actually.

Soccer & Childhood Stories


Today's the big day. Germany - Spain. Certainly Germany will stop the Spanish row of victories and beat the Netherlands in the Final game on Sunday. In this relationship I have no doubts.
I'll be leaving soon for the big public viewing event (yes, I know that public viewing originally means looking at an corpse) with my friends. The people I finally get along with again. But that's written on another sheet of paper.
Today was a melancholic day as well. After finishing Gossip Girl by Cecily von Ziegesar I started with Fliegender Stern (Flying Star) by Ursula Wölfel - again. After years of standing on my shelves without being looked at, I almost read the whole book now within two hours. It was the first book we read in school ever! Elementary school. And we also made a roleplay out of it which we proudly presented to our parents and grandparents at our school fair one summer. It will always be an unforgettable experience. I was the medicine man. "Du bist Fliegender Stern, Guter Jägers Sohn, und du bist Grasvogel, Bergadlers Sohn. Ihr seid gekommen, um mich etwas zu fragen."
I should read it more often. It's amazing. Childhood stories and memories. I love you all guys, you should know that.

Love,
Lena

Montag, 5. Juli 2010

Prolog.

Auf dem abgestandenen Wasser hatten sich Bläschen gebildet, die wie eine hauchdünne Haut auf dem kleinen Wasserloch zwischen den Feldern trieben.
Sie hatte sich immer gefragt, wie sie entstanden. Schon als kleines Kind hatte sie sie immer auf den Wasserläufen im Teardrop Park gesehen, wenn sie Staudämme gebaut und an stillen Seeufern gesessen hatte.
Aber hier war sie nicht an der idyllischen Wasserlandschaft, die mitten in Manhattan ausgebaggert worden war und an der sie sich sicher fühlte.
Sie war mitten in der Wildnis mit nichts als dem erbarmungslosen Rauschen des Windes in den Ohren.
Hier brannte die Sonne gnadenlos vom blauen Himmel, blendete sie mit ihrer Reflexion im Wasser.
Um sie herum war nichts zu sehen als eine endlose grüne Ebene. Keine Hügel oder Berge in der Ferne, keine Zeichen von Zivilisation, keine Wälder, gar nichts. Nur sie, das Wasserloch und das ewige Grün.
Cloe kam die Zeit an diesem Ort vor wie eine Ewigkeit, doch sie spürte nichts. Keine Angst, keinen Durst, keine Langeweile. Sie wusste nicht einmal, ob sie überhaupt dachte. Alles, was sie wahrnahm, war das Rauschen des Windes in ihren Ohren.
Doch beim nächsten Wimpernschlag – hatte sie vorher geblinzelt? - veränderte sich das Bild drastisch.
Die Sonne wurde zu einer hellen Lampe, der Wind zu wütenden Schreien und das helle Grün zu allumfassender Dunkelheit.
Die Angst, die sie vorher nicht einmal wahrgenommen hatte, schnürte ihr jetzt die Kehle zu. Schlagartig kamen ihre Erinnerungen zurück.
Cloe kniff sofort wieder ihre Augen zu, halb in der Hoffnung der Realität zu entfliehen, halb, weil das Licht zu grell war.
Das konnte unmöglich Maxs Zimmer sein. Es war zu hell, zu laut und zu unbequem.
Die Stimmen mussten sie geweckt haben. Sie schrien sich an und klangen vertraut.
Langsam öffnete Cloe ihre Augen erneut.
Das Licht kam von einer OP-Lampe, die unverändert erbarmungslos auf sie herab strahlte. Ihr gefror das Blut in den Adern, als sie um sich herum Schänke aus Metall erkannte, die wie Ungeheuer aus den Schatten aufragten. Zweifellos befand sie sich hier in einem Operationssaal.
Gefesselt.
Cloe konnte sich nicht bewegen. Sie lag gefesselt mitten im Raum. Auf einem Operationstisch.
Und keine drei Meter entfernt standen Max und Austin und schrien sich immer noch an.

Because they are the Killers.



And nothing less.

Samstag, 5. Juni 2010

Eine Frage.

Und manchmal ist die einzige Frage die man sich stellt: "Warum? Warum habt ihr das gemacht?"
Denn es hätte alles einfach so anders sein können. Aber das ist es nicht.Und es ist auch nichts mehr zu ändern. Aber manche Fragen bleiben für immer. Bis man sie ausspricht und eine Antwort bekommt.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Bergpark Wilhelmshöhe



Was macht man an einem wunderschönen Junitag in Nordhessen?
Richtig. Man nutzt das schöne Wetter und geht an die frische Luft. Nach Jahren mal wieder 'Sightseeing', neuerdings gibt es nämlich sogar Doppeldecker-Hop-on-Hop-off-Busse in Kassel (wir sind soo cool). Jedenfalls führte die Reise mal wieder zum weltbekannten Herkules, in dessen Bergpark mit den wunderschönen Wasserspielen.

Der Ausblick über die 200.000 Einwohner fassende Stadt war etwas ernüchternt. Nach letzten Trips nach Paris und London ist Kassel halt wirklich nur ein Dorf. Aber sehr grün!
Mit dem Wasser an unserer Seite machten wir uns den Hang an den Kaskaden hinuter und genossen die kurzen Abkühlungen des spritzenden Wassers.
An der Teufelsbrücke vorbei (das von mir persönlich geliebte Aquädukt ist wegen Renovierungen momentan nicht bespielbar), gelangten wir auch schon bald vor das Schloss Wilhelmshöhe, wo die finale Fontäne die Spiel mit dem kühlen Nass beendete.

Auf die Wiese gechillt aßen wir Eis und machten uns für den Rückweg bereit. Unser Auto stand am Herkules. Also mussten wir den ganzen Berg wieder hoch. Mit Blasen in den Ballerinas nicht so toll, deshalb ging ich meinen eigenen Weg dann barfuß und querfeldein über Wiesen, vorbei an Studenten und Japanern. Das letzte Stück war dann nochmal Workout der heftigen Art bei 26 Grad und knallender Sonne. Freiluft-Step-Arobic so zusagen.
Aber wir kamen alle (wenn auch verschitzt) oben an. Ein wundervoller Tag an Kassels Wahrzeichen.

Dienstag, 1. Juni 2010

Indian Summer, Seite 109

Als wir mit dem humpelnden Seth zum Auto gingen, war es schon später Nachmittag. Er grinste vor sich hin, als er endlich wieder in das warme Sonnenlicht trat, das sich pünktlich hinter den Wolken hervor gekämpft hatte. Genau wie Alice gesagt hatte.
Alle liefen hektisch um uns herum, packten letzte Körbe in die Autos und suchten Mitfahrgelegenheiten. Das gleiche Chaos wie immer.
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie das ist, wenn du wieder in der Natur bist“, flüsterte er mir, gegen das Auto gelehnt zu. „Ich hab alles, was ich brauche.“ Sein Grinsen wurde noch breiter, heller und liebevoller. Ich strahlte zurück.
„Leute! Nicht flirten! Entweder ihr steigt jetzt ein, oder wir müssen ohne euch fahren!“
Jacob.
Seth warf ihm einen finsteren Blick zu.
„Jetzt macht halt, ich hab Hunger!“ Seth schüttelte nur den Kopf und drehte sich langsam um, während ich kichernd die Autotür öffnete. Er kletterte hinein und ich lief auf die andere Seite.
Kaum war die Tür zugeschlagen, startete Jake auch schon den Motor und folgte den anderen Autos.
Er plauderte mit Embry, der auf dem Beifahrersitz saß und ließ uns in Ruhe. Jedenfalls mit Bemerkungen.
Seine Blicke im Rückspiegel spürte ich trotzdem, doch es war mir ziemlich egal.
Seth lächelte mich an, spielte mit meinen Fingern und schaute ab und zu aus dem Fenster. Er hatte den Wald seit Tagen nicht betreten und würde ihn auch heute nur aus dem Auto sehen.
Nach einigen Minuten hatten wir unser Ziel bereits erreicht und es raubte mir den Atem. Alles war so überirdisch schön wie beim ersten Mal.
Die Wiese sah noch schöner aus, überall blühten Wildblumen in den verschiedensten Farben.
Die Berge wurden von der Sonne in ein diffuses, goldenes Licht getaucht, das Meer spiegelte den Himmel in tausend Facetten.
Dieser Ort hoch über den Klippen würde immer etwas magisches haben.
„So Leute, alle aussteigen!“ Jacob hatte Seths Tür geöffnet und half ihm hinaus. Schnell kletterte ich aus dem Wagen und nahm zwei der Körbe aus dem Kofferraum.
Die anderen hatten bereits angefangen, die Decken mitten auf der Wiese auszubreiten, rundherum um die Feuerstelle.

Montag, 31. Mai 2010

Lena for Europe!


So the thing nobody of us dared to dream about came true. Lena Meyer-Landrut has won the Eurovision Song Contest 2010 in Oslo!

The young sympathic German girl who was casted in Stefan Raab's show 'Unser Star für Oslo' rocked the show and brought the contest after 28 years back to Germany.
After breaking all the records in Germany before the show on last Saturday, May 29th 2010, almost everybody in Germany loved her and her catchy song 'Satellite'. Now she isn't only Number 1 in Germany but all over Europe.
9 Times our 'crazy-girl-from-next-door' got the 'Twelve Points' and sent whole Germany into transports of joy. After 28 years without a German winner, Lena got the second highest point-advance after last year's winner Alexander Rybak from Norway.
Not like many other candidates, Lena made neither a big performance, nor she had any dancers. It was just her and three backround singer on the stage, just her voice and her magical charisma.

Back in her homecountry she was greeted by tenthousands of fans and started her media-marathon with a large number of shows, revisions and live shots. She's the beloved of an entire country, maybe even of an entire continent.

We thank you so much Lena, for winning this unbelivable show!
You are our Star! May you stay as great and down to earth as you've been before that success!





Anyway, we wish you the best luck for next year! Since her mentor Raab announced Lena will defend her 'winning the European Singer Championship' in Germany next year, a lot of people supported this idea! Just the topic where it will take place is one to be discussed hotly now.
Everybody wants to see, hear, have Lena. We could use her as a backup for your National Soccer Team or (like people tweeted two days ago) "Lena for President!". A bit ironic since the German president, Horst Köhler, just announced his retirement. I assume if we had to elect one today Lena would be Miss President tomorrow already.
Wow. Lenamania

Sonntag, 23. Mai 2010

Studying

'cause there is nothing better on a Sunday afternoon than studying Maths while the sun is shining brightly. Summer's back, parents're gone, take out your calculatur and enjoy the numbers. Woooohooo.


Donnerstag, 20. Mai 2010

Abschlussprüfungen.

In Nordrhein-Westfalen sind die Schüler der zehnten Klassen momentan im Dauerlernstress. Die Abschlussprüfungen der Mittleren Reife stehen an - und das nicht nur für die Realschüler, sondern für alle!
Jetzt haben die Schüler ihre zweite Prüfung überstanden. Nach dem Deutschexamen am Dienstag, wurde heute in Englisch (teilweise auch in Spanisch, Französisch oder Latein) geschrieben. Nächste Woche Freitag wird mit Mathe geschlossen und die meisten werden vorraussichtlich ihren Abschluss in der Tasche haben. Diejenigen, die allerdings sehr von ihrer Vornote für das vergangene Schuljahr abweichen, müssen in eine mündliche Nachprüfung.

_______________________________________________

Kommentar einer Schülerin

Wir alle dachten ja, dass die Deutschprüfung mit die Schwerste wird, zusammen mit Mathe. Englisch eher leichter, entspannter, chilliger.
Nach den Übungen in unserem Übungsbuch waren die Leistungerwartungen vielleicht etwas gesenkt, unterschätzen wollte die Prüfung trotzdem niemand.
Als wir Deutsch schrieben - seeehr viel Zeit, sehr entspannt und einfach - dachten einige von uns noch positiver an die Englischklausur.
Heute kam dann allerdings das böse Erwachen. Viele verließen um viertel nach elf kopfschüttelnd den Raum, niemand war komplett zufrieden.
Der erste Aufreger waren die Hörverstehensübungen, die teilweise undeutlich und schwer zu verstehen waren. Der Text war eine Rede ("National Apology" by Kevin Rudd), gefordert wurden Summary seiner Meinung, Analyse der rhetorischen Figuren und eine Argumentation, nach Wahl auch als Brief verfasst.
Im Gegensatz zur Deutschprüfung, wo die ersten eine Stunde vor Abgabetermin bereits fertig waren und den Prüfungsraum verließen, gab heute niemand vorzeitig ab. Einige kamen nichtmal zum Korrekturlesen. Kommentar einer Schülerin im Treppenhaus: "Wie fandest du's?" - "Auf Gutdeutsch: Scheiße."
Wir dürfen nun also gespannt warten, was bei der ganzen Prozedur herauskommt und uns auf Freitag freuen. Denn Mathe kann fast nur noch besser werden.

Freitag, 7. Mai 2010

mayweather

They always say the rain in may makes things grow. The trees and flowers. The children. Well, the last point is open to be discussed. But who wants to have rain in may anyway?
Sure, the nature needs it, but the nature can't lack temperatures like in January. It's the 7th of May and I honestly walked around today wearing my skiingjacket because I was sooo cold.
Just for you to remember - two weeks ago I spend the afternoons in the garden, wearing shorts and a top, using suncream and sun glasses. This is totally unbelievable.
Now I have one wish. Summer back, please! The flora needs it as well. And I want to go jogging again.
Plus the sun gives you a better mood automatically, isn't that great?
Let's hope for an increasement. T-Shirts out, skiingjackets in.

Sonntag, 25. April 2010

The Power of Daisies

Isn't it always the same? No matter what age you are, as a woman you'll always check out your potential lovers with the probably most primitive approach ever. The power of a daisy.
Actually, I am having NO idea why we do it to us over and over again after falling in love, but it must do something to us. Why the hell should we lie in the garden, plucking daisies from the grass and pulling out their petals while saying 'he loves me - he does not love me - he loves me ..' ?
I mean, yes, it is absolutely naive and irrelevant, but it must have an effect on us. We believe in it - as long as the answer is the one we desired. If it should appear not to be the desired one, we'll just take another daisy, repeating our work - until we'll get the 'right' answer.
Totally dumb. But hey: The daisy is 50 % right, isn't she?

Dienstag, 20. April 2010

2012 - Geht die Welt jetzt doch unter?

Im letzten Herbst war es nur ein neuer Katastrophenfilm von Roland Emmerich, der weltweit für Aufsehen sorgte und Gerüchte um das Ende der Welt nährte, aber momentan kann man sich Gedanken machen, ob die Erde sich jetzt nicht doch rächen will.



Wir wollen jetzt mal nicht den Teufel an die Wand malen, aber ist es nicht langsam schon etwas unheimlich, was in der Welt (und vor allem unter der Erde) so alles vor sich geht?
Mitte Januar erschütterte ein heftiges Beben Haiti und brachte Tausenden den Tod oder die Obdachlosigkeit. Eine riesengroße Katastrophe, nicht nur für das ärmste Land der westlichen Hemisphäre.
Aber auch andere Regionen mussten schon dran glauben: Chile, Mexiko, letztens erst China.

Die Erde ist in Bewegung. Die Angst der Kalifornier vor ihrem gefürchteten 'Big One', dem Erdbeben an der San Andreas Verwerfung, dass wahrscheinlich die gesamte Küste des Golden States verwüsten würde, scheint berechtigt, somal Experten der Meinung sind, dass es bereits überfällig ist.

Aber zurück zu den aktuellen Themen. Die Erde kocht. Jedenfalls im sonst so kühlen Island. Es ist zwar bekannt für seine heißen Quellen, aber mit Sicherheit war die Insel im Nordatlantik noch nie so oft in den Medien wie in diesen Tagen.
Der Eyjafjallajökull, der Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen, ist aktiv, wie seit Jahrzehnten nicht mehr!
Allerdings hat seine Aktivität früher auch niemanden gestört.
Aber mal ehrlich, wenn mir jemand vor zwei Wochen gesagt hätte, dass der europäische Luftverkehr zusammenbrechen würde, weil in Island ein Vulkan Asche spuckt - ich hätte ihm gesagt, er hätte sie nicht mehr alle. So schnell ändern sich die Dinge.

Der 1.600m hohe Berg versorgt uns jetzt schon seit Tagen mit Asche, die wiederrum die Triebwerke der Flugzeuge verglasen und zum Absturz bringen würde.

Klar, so kann man keinen in die Luft lassen, verständlich ist der Protest der Fluggesellschaften allerdings schon (eben gesichtet: zwei Kondensstreifen am Himmel. Scheint also doch mal wieder wer in der Luft zu sein!). Jede Stunde gehen unvorstellbare Mengen an Geld verloren, die nicht im weltweiten Handel umgeschlagen werden. Meine aus den USA georderten Päckchen eingeschlossen. Die Nachfragemail an den Händler wurde schon verschickt, ich warte gespannt, wann ich mit meiner Ware rechnen darf.

Nach Aussagen der Vulkanologen kann das aber noch eine Weile dauern. Es kann nämlich niemand sagen, wie lange der Eyjafjakölldings noch Asche speien wird. Das letzte Mal waren's zwei Jahre.

Aber okay, das wird schon. Und ganz ehrlich?
Ich find's klasse, dass es endlich mal etwas gibt, wo man niemandem die Schuld dran geben kann und was die gesamte Wirtschaft und den Verkehr in Europa lahmlegt.

Zeigt uns endlich mal wieder, wie klein wir wirklich sind und wie wenig wir auf dieser Welt machen können, um sie in der Gewalt zu haben. Nämlich gar nichts.
Wenn die Erde nicht will, dann können wir nichts tun, wir kleinen Menschen. Selbst mit 7 Milliarden Menschen nicht. Hat übrigens schon Peter Lustig gewusst. Dass die Erde ein heißer Kloß ist und so. Wundert mich, dass das noch keiner rausgekramt hat, wo doch alle über den Vulkan reden. Donnerstagmorgen hat's übrigens noch keinen interessiert, dass in Island was qualmt. Kam mir so vor, als wäre ich die einzige, die den Miniartikel in der Zeitung überhaupt gesehen hat.
Danke, Natur! Jetzt hast du dir selbst geholfen, unser Klima ansatzweise zu retten.
Natur = Vulkanausbruch = Asche = Flugverbot = weniger Emissionen = Klimaschutz.

Alles muss sie selber machen, die Arme!




Samstag, 17. April 2010

stop dying.


Everyday I see you.
Everyday I talk to you.
And I know
that you'll talk about her and your plans.

Well.
She's a million miles away.
She has her own life.
Stop living in your own world
come back to reality.
Stop dying. Dying.
I can't stand it anymore.

It's like you're obsessed
with the idea of meeting her.
Everytime you start this topic
I shut my ears, roll away my eyes.
Can't you see?

Well.
She's a million miles away.
She has her own life.
Stop living in your own world
come back to reality.
Stop dying. Dying.
I can't stand it anymore.

You changed so much.
Gave up reality. Your life.
If you don't stop it's too late.
Even for me.
I'm sorry to lose you for this.
But I can't stand it anymore.
I can't stand it anymore.

Well.
She's a million miles away.
She has her own life.
Stop living in your own world
come back to reality.
Stop dying. Dying.
I can't stand it anymore.
Anymore.
A million miles away.

Acutally a song about a friend of mine I wrote last autumn. The lyrics anyway. No idea about the musical part exists till now. I thought it was worth publishing. All the rights of the lyrics and the picture do I own. Thanks.

goodreads.






Lena's bookshelf: read


Gefangen in New York.The Strange Case of Dr Jekyll and Mr HydeCity of Fallen AngelsSommerflügelFliegender Stern.Blueprint. Blaupause.

More of Lena's books »



Lena's  book recommendations, reviews, favorite quotes, book clubs, book trivia, book lists




After Last.fm which is apparently stalking what you are listening to, and Twitter where everybody can read what you are doing and feeling at the moment, there has been another great invention for everybody to let people have an insight in their private lifes.

Goodreads is an internet portal everybody can sign up in for free and publish what books he or she has read lately or ever in time.
There is room for discussions about the books, pages about the authors, trivia quizzes, reviews to read and write yourself, and, and, and ...

Sign in and get in touch with me, readers!
Books offer worlds we can enter without moving one inch at all.

Samstag, 10. April 2010

Herzlichen Glückwunsch, Alex!

Ein heißer Brite wird zwanzig und dazu sollte man gratulieren.
Alexander Richard Pettyfer (better known as Alex Pettyfer), Sohn von Richard Pettyfer und Lee Robinson wurde nämlich am 10.April 1990 in Stevenage, Hertfordshire geboren.

Der smarte Brite arbeitet schon als kleiner Junge als Kindermodel für GAP Inc., feilt heute allerdings an seiner Schauspielkarriere.
Nach seinem Debüt in Tom Brown's Schooldays 2005, wo er als Tom Brown auftrat, spielte er 2006 in Stormbreaker den jungen Agenten Alex Rider (nach der gleichnamigen Buchreihe von Anthony Horowitz).



















2008 schaffte er seinen ersten großen internationalen Erfolg, als er mit Emma Roberts (Nichte von Julia) in Wild Child auf den Kinoleinwänden der Welt zu sehen war.
Nach dem britischen Horrorschocker Tormented (2009), wird Pettyfer 2010 an der Seite von Vanessa Hudgens (High School Musical) und Mary-Kate Olsen (Full House) in Beastly zu sehen sein, einer Geschichte, die auf dem Märchen von der Schönen und dem Biest basiert.
Man darf also gespannt sein, ob Alex mit Beastly den entgültigen Durchbruch schafft.
Gut genug aussehen tut er ja bereits.

Mittwoch, 31. März 2010